Der Wald – seine Bedeutung und Möglichkeiten

Nach dem wechselhaften Wetter im April werden die Tage nun wieder wärmer. Die Sonne lässt die Temperaturen steigen und das Wetter wird immer besser. Ideal, um seine Freizeit draußen zu verbringen. Auch in der Stadt hört man Vögel zwitschern, findet man Bäume und Büsche entlang von Straßen und kann Spaziergänge durch den ein oder anderen Park machen.
Wir, das Team von ReiseMeise, starten in den Frühling mit unseren Ostercamps für Berlin und Brandenburg.

Noch mehr Grün und natürlich auch eine größere Vielfalt an Lebewesen hat der Wald zu bieten. Wer Glück hat, lebt in der Nähe eines Waldes; wenn nicht, wie wäre es mit einem Wochenend-Ausflug dorthin? Allzu weit kann dieser nämlich nicht entfernt sein, denn Waldgebiete machen einen ziemlich großen Anteil der deutschen Landesfläche aus. In einem Wald kann man mit seinen Sinnen vieles ganz anders wahrnehmen.

Der Wald und seine Bedeutung

Daten und Fakten zum Wald in Deutschland

Insgesamt ist fast ein Drittel Deutschlands mit Wald bedeckt. In Zahlen sind das über elf Millionen Hektar auf denen mehr als 90 Milliarden Bäume wachsen. Dabei hat der Anteil der bewaldeten Fläche in den letzten Jahrzehnten sogar noch zugenommen. Von den Ländern in der Europäischen Union ist Deutschland damit eines der waldreichsten. 57 % des Waldes werden durch Nadelbäume ausgemacht, der Rest, 43 %, sind Laubbäume.

Die häufigsten Baumarten sind dabei Buche, Eiche, Birke, Pappel und Erle. Wenn man sich die einzelnen Bundesländer anschaut, hat Hessen mit 42 % den größten Waldanteil gemessen an seiner Landesfläche. Berlin und Brandenburg liegen bei 37 % und Sachsen bei 29 %. Da bietet es sich doch geradezu an seine Sommerferien in Sachsen zu verbringen und dabei noch in den Genuss der Wälder im Elbsandsteingebirge zu kommen.

Der Wald ist jedoch nicht nur Erholungsraum sondern auch ein sehr nachhaltiger Produzent des Rohstoffes Holz und ein immenser CO2-Speicher sowie artenreicher Lebensraum. In einem Löffel Waldboden leben mehrere Milliarden Lebewesen. Die meisten davon sind natürlich nur unter dem Mikroskop zu erkennen.

Was ist im Wald erlaubt?

Alles, was auf dem Boden liegt und somit abgestorben ist wie Äste, Zweige, Rinde, Blätter aber auch Steine, leere Schneckenhäuser usw. darf gesammelt werden, um zum Beispiel damit zu basteln. Alles was essbar ist (Pilze, Beeren, Nüsse, ...), darf gesammelt werden, wenn es sich nur um kleine Mengen handelt. Dabei dürfen natürlich keine Pflanzen beschädigt werden. An Unternehmungen macht im Wald besonders wandern, Geocaching, picknicken, Vogelstimmen erkennen oder Pflanzen und Tiere bestimmen Spaß.

Zelten ist nur mit Genehmigung möglich und wer Klettern will, tut das auf eigene Verantwortung. Da ist es doch zumindest für Anfänger sicherer dies unter Anleitung eines erfahrenen Kletterlehrers zu tun, wie es in unserem Klettercamp in Sachsen möglich ist. Lagerfeuer machen sowie Grillen darf man nur an bestimmten Stellen und falls man Müll hab, nimmt man den natürlich wieder mit. Musik hören darf man nur in Zimmerlautstärke, damit keine Tiere gestört werden. Überhaupt stehen alle Tiere im Wald unter Schutz seien sie noch so klein.

Wer den Wald selbst erkunden will oder Spaß an einigen der genannten Aktivitäten hat, für den kommt eines unserer Klettercamps im Elbsandsteingebirge oder unser Survivalcamp im Wald von Berlin infrage.