Fünf weitere Vorsätze für ein erfülltes Leben

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Nach den ersten vier Ideen, was Sie im kommenden Jahr anders machen könnten, folgen hier nun die restlichen fünf Vorschläge.

5. Mehr Zeit draußen in der Natur verbringen

Durch das Homeoffice fallen bei vielen die Arbeitswege weg, was zwar zu Zeiteinsparungen führt, jedoch die Zeit an der frischen Luft noch weiter verkürzt. Der Weg zu Bus und Bahn, mit dem Fahrrad oder zumindest der kurze Fußweg vom Parkplatz zum Büro fällt nun ganz weg. Andererseits sparen wir uns die Fahrtzeiten, die wir stattdessen im Berufsverkehr verbringen müssten. Selbst wenn es gerade in der dunklen Jahreszeit manchmal schwerfällt sich aufzuraffen und mit den Kindern nach draußen zu gehen, der Nachwuchs braucht frische Luft und Bewegung, um sich gesund entwickeln zu können.
Vielleicht verbinden Sie den Weg zur Apotheke mit einem Abstecher zu Spielplatz. Oder Sie nutzen flexiblen Arbeitszeiten aus, um tagsüber, wenn es hell und etwas wärmer ist nach draußen zu gehen und stattdessen eher am Nachmittag zu arbeiten, wenn es langsam dunkel wird. Wer das nicht so umsetzen kann sollte doch mal über ein Osterferienlager für seine Kinder nachdenken. Hier wird viel geboten. Nicht nur Abwechslung sondern fast alles was ein Kind sich wünschen kann in einem Ferienlager mit seinen Freunden oder Freundinnen.

Freizeit in Deutschland erleben

6. Beiseitelassen, was man sowieso nicht ändern kann

Hiermit sind Vorkommnisse gemeint, die uns nicht direkt betreffen und bei denen es nicht in unserer Macht steht etwas daran zu ändern. Es kostet nur Zeit, Nerven und unsere Energie, die wir lieber für relevantere Dinge nutzen sollten. Natürlich gibt es in den Nachrichten Sachen, die uns nicht kalt lassen. Doch anstatt seinen Unmut, seine Enttäuschung oder Wut darüber an seinem Umfeld abzulassen, was dafür ebenso wenig kann, ist es besser sich mit solchen Dingen gar nicht erst aufzuhalten. Sie finden bestimmt genug Sachen, die in Ihrem Einflussbereich liegen und etwas mehr von Ihrer Aufmerksamkeit benötigen könnten.
Wenn Sie sich mit etwas überhaupt nicht abfinden können, dann ergreifen Sie Initiative: starten Sie eine Petition, engagieren Sie sich in einem entsprechenden Verein, nehmen Sie an Demonstrationen teil oder spenden Sie an eine Organisation, die sich in dem Bereich engagiert. Nur so können Sie das, worüber Sie sich aufregen auch ein kleines bisschen besser machen.

7. Alles aus einem positiven Blickwinkel heraus betrachten

Wenn etwas schiefläuft oder nicht so funktioniert wie erwartet, dann tendieren wir dazu uns darüber aufzuregen - der eine mehr, der andere weniger. Die Allerwenigsten jedoch suchen nach dem Positiven bei diesem Vorkommnis. Wenn wir beim Einkauf etwas Wichtiges vergessen haben, freuen wir uns über den Extra-Spaziergang zum Supermarkt um die Ecke. Wenn der Nachwuchs in der Klassenarbeit eine schlechte Note hat, hilft diese dabei, den Lernbereich herauszufinden, wo es noch hapert.
Natürlich gelingt diese optimistische Sicht auf die Dinge nicht bei allem sofort. Bei sehr schlimmen Vorfällen lassen sich unmittelbar danach sicher keine angenehmen Aspekte finden. Doch starten wir mit der positiven Sich erstmal mit kleineren Ärgernissen. So können wir uns später immer noch steigern.

8. Gefallen tun ohne Gegenleistung

Wer kennt sie nicht: Freundschaftsdienste, die wir unseren Freunden und lieben Mitmenschen gerne erweisen ohne dafür etwas im Gegenzug zu erwarten. Auch Unterstützung innerhalb der Familie ist in großen Teilen selbstverständlich. Wie wäre es, wenn wir kleine Gefallen auch einfach mal anderen Menschen erweisen, wie Kollegen oder Nachbarn, mit denen wir ansonsten eher weniger zu tun haben? Für uns ist es sicherlich kein großer Mehraufwand, wenn wir in der Kantine den Teller des anderen mitabräumen oder beim Kehren vor dem Haus ein, zwei Meter des Gehwegs in Richtung des Nachbarhauses miterledigen. Wir fühlen uns allein dadurch gut, dass wir etwas Positives für jemanden getan haben. Und wer weiß, vielleicht sind wir die Nächsten, denen jemand einen Gefallen tut, denn Gleiches zieht Gleiches an.

9. Die wirklich wichtigen Dinge in den Vordergrund stellen

Viel zu oft nehmen wir uns Sachen vor und verschieben sie immer wieder auf später. Dabei kann es schnell passieren, dass später nie kommt. In einigen Jahren oder Jahrzehnten bereuen wir dann all die Dinge, die wir nicht gemacht haben oder für die wir uns nicht die Zeit genommen haben.
Damit es dazu nicht kommt, sollten wir gleich im neuen Jahr etwas anpacken, was wir schon seit langem aufgeschoben haben. Es muss ja nichts Großes sein. Den seit langem aufgeschobenen Anruf bei einer alten Freundin, den Aufbau der gesamten Lego Landschaft im Kinderzimmer mit dem Nachwuchs oder ein paar selbstgebackene Kekse als Dankeschön für den Nachbarn, der während unserer Abwesenheit unseren Briefkasten geleert hat.

Nochmal einen Blick auf die ersten vier Vorschläge für Neujahrsvorsätze werfen? Dann geht es hier entlang.